Illegaler Handel mit todkranken Welpen boomt

Die Tiere werden massenhaft über E-Bay-Kleinanzeigen angeboten. Käufer zahlen bis zu 1000 Euro. Nun wird dagegen vorgegangen.

Glinde/Billstedt.  Im Großraum Hamburg blüht der illegale Handel mit kranken Hundewelpen wie noch nie. Wurden junge Hunde, besonders aus Polen, in vergangenen Jahren häufig aus dem Autokofferraum heraus verkauft, werden sie jetzt massenhaft über E-Bay-Kleinanzeigen angeboten. Viele dieser Tiere sterben schon binnen weniger Stunden nach dem Verkauf, sie tragen ein todbringendes Virus in sich. Tierschützer haben in Kooperation mit Amtsveterinären und Polizei diesem Handel den Kampf angesagt. Sie waren in den vergangenen Wochen mehrfach erfolgreich, in Billstedt und in Glinde.

Tierschützern ist der Mann seit 2017 bekannt, inzwischen besteht ein Halteverbot gegen den Hundehändler aus Billstedt. Dennoch sind nach Auskunft des Hamburger Tierschutzvereins erneut Welpen in Kellerverschlägen sichergestellt worden, darunter auch mindestens ein bereits verendetes Tier. Die Tierschützer nennen gut 30 sichergestellte Welpen seit Ende Mai. Nach Kenntnis der örtlichen Polizei und vor allem des Tierschutzvereins weichen die etwa 15 Verkäufer des Händlers ins Umland aus, in den Kreis Segeberg und nach Glinde.

Zum Beitrag in der Bergedorfer Zeitung

 

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